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Kliniktasche - Was du unbedingt einpacken solltest

Kliniktasche - Was du unbedingt einpacken solltest

Der Entbindungstermin rückt immer näher, die Aufregung und Vorfreude, dein kleines Wunder endlich im Arm zu halten, wird immer größer. Deine Gedanken drehen sich nur noch um dein ungeborenes Baby und du überlegst ständig, ob du an alles Notwendige gedacht hast. Die Erstausstattung ist schon vollständig und jetzt musst du nur noch die Kliniktasche für den Aufenthalt im Krankenhaus oder im Geburtshaus packen.

Du solltest in jedem Fall eine Kliniktasche vorbereiten, auch wenn du eine Hausgeburt planst. Komplikationen können leider immer unvorhergesehen auftreten und bei der Verlegung in ein Krankenhaus sollte dann alles recht schnell gehen. Wir empfehlen dir außerdem die Tasche gemeinsam mit dem werdenden Papa zu packen, so weiß er Bescheid, wo er welche Sachen findet und kann sie während der Geburt und danach leichter finden.

In diesem Beitrag findest du eine übersichtliche Auflistung aller Dinge, die unserer Meinung nach unbedingt in eine Kliniktasche gehören, um perfekt auf das erste Kennenlernen mit deinem kleinen Schatz vorbereitet zu sein.

Wann solltest du anfangen, die Kliniktasche zu packen?

Je früher du mit dem Packen der Kliniktasche beginnst, umso entspannter kannst du der Geburt entgegensehen, denn du weißt, dass du optimal vorbereitet bist. Außerdem kannst du fehlende Sachen noch in Ruhe ergänzen, da du genügend Puffer eingeplant hast. Jede werdende Mama findet für sich den richtigen Zeitpunkt mit dem Packen zu beginnen. Wir empfehlen dir, deine Tasche bis zur 34. Schwangerschaftswoche vollständig und griffbereit zu haben, denn es kommt öfter vor, dass die kleinen Entdecker schon früher das Licht der Welt erblicken wollen.

Wir empfehlen euch eventuell zwei Kliniktaschen zu packen, eine für den Kreißsaal und eine für den Aufenthalt nach der Geburt. So hast du eine etwas kleinere Tasche mit Dingen, die du während der Geburt benötigst und eine größere für den Klinikaufenthalt, da du hier zusätzlich Kleidung für dein Neugeborenes und dich, Hygieneartikel und Kissen, etc. einpackst. In diesem Video ist gut erklärt, warum es nützlich sein kann, zwei Taschen zu haben.

Während der Geburt

  • Mehrere Shirts: Am besten weit geschnitten, ggf. zum Wechseln während der Wehen
  • Jogginghosen: Gemütliche Kleidung, in der du dich wohlfühlst, ist besonders wichtig
  • Sweat- oder Strickjacke: Jacken sind praktischer als Pullover oder Sweatshirts, da du sie einfach an- und ausziehen kannst
  • Warme Socken und Hausschuhe: Kalte Füße sind eine Bremse für Wehen
  • Energiespendende Getränke und Snacks: Saft, Bonbons, Traubenzucker, kleine Snacks
  • Lippenpflege: Die Lippen können durch die trockene Luft und die Atmung schnell trocken werden
  • Haarband, Haargummis, Spängchen: Damit du deine Haare während der Geburt zusammenbinden kannst
  • Kleines Kissen: So findest du während der Geburt eine bequeme Position
  • Bücher, Zeitschriften, Smartphone, Tablet (inkl. Ladekabel): Zum Zeitvertreib, wenn dein kleiner Sprössling auf sich warten lässt
  • Brille (für Brillenträger): Auf Kontaktlinsen solltest du während der Geburt verzichten

Für die frisch gebackene Mama und die Zeit im Krankenhaus

  • Kulturbeutel
    Inhalt: Shampoo, Duschgel, Deo, Kosmetiktücher, Zahnbürste, Zahnpasta, Haarbürste, Taschentücher, Bodylotion (am besten geruchsneutral), evtl. weiches oder feuchtes Toilettenpapier 
  • Stilleinlagen: Für den Beginn des Milchflusses
  • 1-2 Still-BHs
  • Brustwarzensalbe (zum Beispiel: Purelan oder Mulit-Mam Kompressen)
  • Unterwäsche oder Einmalunterhosen
  • Binden: Tampons sollten direkt nach der Geburt nicht verwendet werden
  • Bequeme Kleidung für den Aufenthalt: Praktische Kleidung, mit der du dein Baby einfach stillen kannst
  • Beutel für Schmutzwäsche 
  • Handtücher und Waschlappen
  • Kleingeld, z.B. für den Snackautomaten
  • Unser Geheimtipp: Die Happy Po Dusche ist super im Krankenhaus und für das Wochenbett. Bei Geburtsverletzungen ist sie ein wahrer Segen und nicht so kompliziert zu bedienen wie die Spülbeutel im Krankenhaus.

Die meisten Krankenhäuser haben Dinge wie Einmalunterhosen, Binden, Stilleinlagen und -kissen sowie Brustwarzensalbe vorrätig und diese müssen deshalb nicht unbedingt mitgebracht werden. Du kannst dir natürlich auch deine eigenen Sachen mitnehmen, viele Mamas fühlen sich damit einfach wohler.

Falls du dir unsicher bist, ob diese Dinge in deiner Klinik vorhanden sind, solltest du, um sicher zu gehen, im Vorfeld bei den Hebammen oder Schwestern nachfragen.

Für dein kleines Wunder

  • Windeln: Werden meist vom Krankenhaus zur Verfügung gestellt
  • 2x Langarmbodys: Hier empfehlen sich die Größen 50 bis 56, da man vorher nie genau sagen kann, wie groß dein Baby bei der Geburt sein wird
  • 2 x Strampler
  • Jacke oder Overall: Je nach Jahreszeit für die Heimfahrt
  • Dünne/warme Mützchen: damit deinem Kleinem jederzeit mollig warm ist
  • Söckchen
  • Kleine Babydecke
  • Puck- und Spucktücher
  • 2 Schnuller: Sollte einer unauffindbar sein, ist es immer gut, einen Ersatz dabei zu haben
  • Babyschale für die Autofahrt (für den Entlassungstag)

Für dein Kind gibt es für die Zeit des Aufenthalts alles, was es benötigt, also: Windeln, Kleidung, Spucktücher, Schlafsack, Waschlappen, Feuchttücher, Schnuller und bei Bedarf auch Muttermilchersatznahrung. Denke aber daran, dass du trotzdem eigene Sachen für die Heimfahrt benötigst.

Wichtige Unterlagen und Dokumente für die Kliniktasche

  • Mutterpass
  • Krankenversicherungskarte
  • Personalausweis
  • Kliniküberweisung: von deinem Frauenarzt
  • Allergiepass und/oder andere medizinische Unterlagen (falls notwendig)
  • Familienstammbuch oder Heiratsurkunde (bei Verheirateten)
  • Geburtsurkunde, Vaterschaftsanerkennung und Sorgerechtserklärung (bei Unverheirateten)
    In den meisten Geburtskliniken ist es möglich, dass die standesamtliche Anmeldung eures Kindes direkt vor Ort erfolgen kann.

Wir wünschen dir eine wundervolle Geburt und alles Gute für das neue Leben mit eurem kleinen Wunder!

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