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Safety First: Darum kannst du unsere Federwiege NICHT per App steuern

Safety First: Darum kannst du unsere Federwiege NICHT per App steuern

Sicherheit steht für uns immer an erster Stelle. Dazu gehört nicht nur, dass wir auf sieben Federn statt nur eine setzen, dass unser Federwiegenmotor automatisch stoppt, sobald der Betriebsstand unsicher ist oder, dass er eine integrierte Feder-Wechsel-Erkennung besitzt. Dazu gehört noch viel mehr. Mittlerweile ist es üblich, den eigenen Haushalt und das Leben „smart“ zu gestalten. Immer mehr Geräte, die du über dein Smartphone und das Internet steuern kannst, finden den Weg in die eigenen vier Wände.

Schon 2019 hatten wir die Idee, einen Federwiegenmotor zu entwickeln, den du per App steuern kannst. Trotzdem haben wir uns dagegen entschieden. Für uns stellt sich immer die Frage: Ist das sicher für dein Baby? Warum wir uns von diesen technischen Funktionen für unsere Federwiege klar distanzieren und warum du das auch solltest, verraten wir dir.

Federwiege mit Sicherheitsrisiken

Würdest du dich in ein Auto setzen, das von jemand anderem ferngesteuert ist? Es mag sich im ersten Moment interessant anhören, eine Federwiege per App zu nutzen, über die du viele Einstellungen individuell konfigurieren kannst. Dieser „Komfort“ kann aus unserer Sicht aber niemals die dadurch entstehenden Sicherheitsrisiken aufwiegen.

Datenschutz-Falle

Wenn du eine App nutzt, kann der Hersteller sich einerseits an deinen Daten bedienen und hat die Kontrolle über deine Nutzung. Er könnte zum Beispiel deinen Federwiegen-Motor aus der Ferne dauerhaft sperren, kaputt machen oder deinen App-Account ganz leicht deaktivieren. Und ohne App kannst du die meisten Funktionen der Federwiege nicht mehr nutzen. Darüber hinaus können die Schlafdaten von deinem Baby getrackt und ausgewertet werden.

Andererseits hat der Hersteller grobe Einsicht auf deinen Standort. Denn neben deinen Account-Daten gibst du automatisch deine IP-Adresse preis. Sobald du dein Smartphone und den Federwiegenmotor mit dem Internet verbindest, offenbarst du deine IP-Adresse. Dadurch kann man ziemlich genau beobachten, wo du dich gerade aufhältst. Bist du zu Hause? Verbringst du gerade Urlaub im Ausland? Das kann man alles sehen.

Permanente Strahlung

Ein via App betriebener Federwiegenmotor sendet in der Regel ununterbrochen Strahlung aus. Du hast somit keine Wahl, ob du diese deinem Kind aussetzen möchtest oder nicht.

Solltest du dich beim Kauf einer Wunderwiege für unser Babyphone CEM entscheiden, funktioniert das natürlich auch über Funk. Die Kamera nutzt zwar kein WLAN, verbindet sich dennoch über Funk mit dem Bildschirm. Du entscheidest bei uns aber, ob du das Babyphone nutzen möchtest oder darauf verzichtest. Bei Federwiegen, die sich hauptsächlich über eine App steuern lassen, hast du bei App-Nutzung keine Wahl.

Plötzlich ferngesteuerte Federwiege: Hacking-Gefahr

Webcams, Computer, Social-Media-Accounts, Bankkonten und sogar Herzschrittmacher: Das sind nur wenige Beispiele für Dinge, die mittlerweile gehackt werden können. Warum also nicht auch dein Handy, deine App oder der Motor deiner Federwiege? Diese Möglichkeiten und Gefahren werden über wenige Klicks durch die Verknüpfung mit WLAN und Internet geschaffen. Ist der Federwiegenmotor wie bei uns nicht mit dem Internet verbunden, kann er auch nicht ferngesteuert werden.

Was passiert, wenn du gehackt wirst? Du gibst jegliche Kontrolle ab. Sämtliche Funktionen können beliebig durch Fernsteuerung verändert werden, ohne dass du etwas dagegen tun kannst. Man könnte deinen Motor also zum Beispiel auf volle Leistung stellen, deaktivieren oder sicherheitskritische Benachrichtigungen ausschalten. Das stellt eine potenzielle Gefahr für dein Baby dar. Und unsere Gründer, die selbst Eltern von zwei Kindern sind, würden diese Risiken niemals eingehen wollen.

Internet fällt aus - was dann?

Auf einen Federwiegenmotor, dessen meiste Funktionen an funktionierendes WLAN gekoppelt sind, sollte man sich nicht verlassen. Denn dann kommt plötzlich der Tag, an dem das WLAN oder Internet nicht gut funktioniert oder ganz ausfällt. Du befindest dich in einem anderen Raum oder Stockwerk und verlässt dich darauf, dass du eine Push-Benachrichtigung bekommst, sobald ein unsicherer Betriebszustand eintritt oder die (Video-)Überwachungsfunktion anschlägt. Das wird ohne Internetverbindung aber nicht passieren. Dein Baby könnte, wenn es aufwacht und heftig strampelt, herausfallen. Hier ist unser Babyphone CEM mit Videoübertragung klar im Vorteil, denn das kommt ganz ohne Internetverbindung aus.

Das Gleiche gilt, wenn der Server der Firma ausfällt oder abgeschaltet wird - zum Beispiel, wenn die Firma ihren Betrieb einstellt. Das ist etwas, was dir dein Handy nicht anzeigen kann. Du würdest es wahrscheinlich zunächst gar nicht bemerken. Je nachdem, wie der Federwiegenmotor konstruiert ist, könnte es sogar sein, dass bei abgeschalteten Servern der Federwiegenmotor nutzlos ist und nicht mehr benutzt werden kann.

Bild von Sebastian Enzinger, er ist Geschäftsführer und Gründer der Wunderwiege

"Wir sagen immer, unser Produkt soll Eltern unterstützen, sie aber nicht ersetzen. Deswegen distanzieren wir uns ganz stark von so einer Technik und der Tendenz auf dem Markt, die Federwiege zu einem Roboter für Babys zu entwickeln. Der Nutzer muss sowohl die Aufsichtspflicht als auch die Kontrolle über das Gerät haben."

Sebastian Enzinger
Gründer & Geschäftsführer

Für uns wäre es nicht vertretbar, wenn wir dir eine Federwiege anbieten würden, die so viele Sicherheitsrisiken mit sich bringt. Sei es die freie Dateneinsicht für den Hersteller, die permanente Strahlung oder vor allem auch das Risiko einer Fernsteuerung durch Hacking. Unsere Wunderwiege soll dir eine Stütze im Alltag sein, dein Kind beim Einschlafen unterstützen und euch somit etwas Ruhe gönnen. Du und deine Aufsichtspflicht können und sollten dabei aber nicht durch Technik ersetzt werden.

Das macht unsere Federwiege so sicher

7 Federn sorgen für 7-mal mehr Sicherheit

Im Gegensatz zu Systemen mit nur einer Feder ist unser Mehrfedersystem vor allem eins: Sicher. Im extrem unwahrscheinlichen Fall eines Federnbruchs springen die anderen, intakten Federn ein. WUWI ist außerdem als erster Federwiegenmotor seit 2021 mit einer einzigartigen Sicherheitsfunktion ausgestattet: Der Federwiegenmotor kann das Gewicht deines Babys automatisch erkennen und signalisiert dir, ob du aktuell die richtige Anzahl an Federn für das Gewicht deines Babys nutzt. So gewährleisten wir eine sichere und gleichmäßige Schwingung.

Federwiegenmotor mit eingebauten Sicherheitsmechanismen

Damit dein Kind nie in Gefahr schwebt, haben wir einige Sicherheitsvorkehrungen getroffen: So sind beispielsweise all unsere Babyhängematten mit einem Sicherheitsgurt ausgestattet, unser Federwiegenmotor WUWI verfügt über eine integrierte Absturzsicherung und zusätzlich ist jede einzelne Feder mit einem integrierten Sicherungsseil ausgestattet.

Regelmäßige Tests unserer Federwiege

Die Sicherheit und Belastbarkeit unserer Produkte testen wir immer wieder aufs Neue. Und zwar öfter, als es notwendig wäre – mit weiteren internen Qualitätskontrollen.

Auch ohne Strom nutzbar

Da unser Motor einen geringen Stromverbrauch hat, können wir eine Powerbank anbieten. Sie ermöglicht es dir die überall Federwiege mitzunehmen und auch ohne Steckdose zu nutzen. Unsere Powerbank PAULI wird von unserem deutschen Kooperationspartner hergestellt und erfüllt alle Sicherheitsstandards. Dadurch ist sie vor Überladung geschützt und beendet automatisch den Ladevorgang, wenn der Akku voll ist. Die Powerbank kannst du ganz leicht an unserem Gestell befestigen, sodass es weder lange Kabel noch Stolperfallen gibt.

Immer im Blick in der Federwiege

Schlummert dein Baby in der Wunderwiege, hast du mit unserem Babyphone CEM dein kleines Wunder immer im Blick. Denn neben der gewöhnlichen Audio-Funktion eines Babyphones verfügt CEM auch über eine Videoübertragungsfunktion, der du über einen tragbaren Bildschirm folgen kannst.

Bei der Wunderwiege gibt es keinen Federwiegenmotor, bei dem du die Kontrolle aus der Hand gibst und die Gefahr besteht, dass darauf jemand anderes zugreifen kann. Wir wollen keine Federwiege, an die du dein Kind abgibst, sondern dich als Elternteil damit unterstützen. Damit du als Mama oder Papa mehr Ruhe im Alltag genießen kannst. Dein Kind wird von der Wunderwiege auch nicht wieder in den Schlaf „gezwungen“. Im Gegenteil: Wenn dein Baby dich braucht, solltest DU für es da sein. Denn du bist unersetzbar.

Mama hält Baby beschützend auf dem Arm und lächelt, denn Sicherheit liegt uns bei der Wunderwiege sehr am Herzen.
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