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Das Wunderwiege-Märchen: Das Königskind und die Wolke

Das Wunderwiege-Märchen: Das Königskind und die Wolke

Am 26. Februar ist der Erzähle-ein-Märchen-Tag. Deshalb könnt ihr im Folgenden lesen, wie WUWI, unser Wolkenmotor, zu seiner Bestimmung gefunden hat. Übrigens: Zusammen Lesen gehört für viele Familien selbstverständlich zur Abendroutine dazu. Warum das eine gute Idee ist, könnt ihr in diesem Blogbeitrag nachlesen. Wir wünschen euch viel Spaß beim Vorlesen!

Es war einmal ein kleines Königskind, das wollte ein himmlisches Schlafgemach, wahrhaft einer Königsfamilie angemessen. Zu diesem Zweck probierte es überall auf der Welt Babywiegen aus: Aus verschiedenen Materialien, in unterschiedlichen Größen und Formen. Aber überall war etwas im Wege. Babywiegen gab es genug, aber immer war etwas, das nicht so ganz in Ordnung war.

Nach einer Weile war das Königskind sehr traurig, denn es wollte doch so gern eine wahrhaft königliche Babywiege haben. Eines Abends zog ein schreckliches Gewitter auf; es blitzte und donnerte, der Regen strömte herunter, es war ganz entsetzlich! Da klopfte es an das Stadttor, und das Königskind ging mit seinen Eltern hin, um nachzusehen, wer da ist.

Es war eine strahlend weiße Wolke, die draußen vor dem Tore stand. Aber, oh Gott! Wie sah die von dem Regen und bösen Wetter aus! Das Wasser lief ihr herunter, die weiße Watte war ganz fleckig und ihr Gepäck, eine kleine Tasche, triefte schon von dem Regen. Die Königseltern fragten die Wolke, warum sie bei dem Regenwetter nicht oben im Himmel bei ihren Freunden geblieben war und es mitregnen ließ? Die Wolke aber antwortete: „Ich bin eine königliche Wolke mit einem weißen Gewand, die trübe graue Farbe von Regenwolken passt nicht zu mir. Da werde ich lieber nass, als zu einer düsteren Regenwolke zu werden.“

Das Königskind fand sofort Gefallen an der weißen Wolke und lud es zu sich ins Kinderzimmer ein. Sie spielten ein wenig, und dann klagte das Königskind der Wolke sein Leid: Dass es einfach keine wahrhaft königliche Babywiege für sein Schlafgemach finden konnte. Dabei gähnte das Königskind herzhaft. Es ist Schlafenszeit, dachte sich die Wolke und fragte die Königseltern, ob es heute Nacht hier schlafen könne, weil es draußen immer noch so stürmte und regnete. Das Königspaar stimmte zu und die Königin dachte sich: „Ja, das werden wir schon erfahren, ob du eine wahrhaft königliche Wolke bist“.

Aber die Königin sagte nichts, ging in die Schlafkammer hinein, nahm alle Betten ab und legte eine Erbse auf den Boden der Bettstelle; darauf nahm sie zwanzig Matratzen und legte sie auf die Erbse, und dann noch zwanzig Bettdecken obendrauf. Darauf ruhte die Wolke nun die ganze Nacht, denn Wolken schlafen nie; aber sie konnte sich nicht so richtig erholen. Am Morgen wurde sie gefragt, wie die Nacht war. „Oh, erschreckend schlecht!“, sagte die Wolke. „Ich habe meine Augen fast die ganze Nacht nicht geschlossen! Gott weiß, was da im Bette gewesen ist. Ich habe auf etwas Hartem gelegen.“

Nun sah die Königsfamilie ein, dass es wirklich eine königliche Wolke war, da sie durch die zwanzig Matratzen und zwanzig Bettdecken hindurch die Erbse gespürt hatte. So empfindlich konnte niemand sein wie eine wahrhaft königliche Wolke. Da sagte die Wolke: „Da ich die ganze Nacht nicht zur Ruhe kam, hatte ich viel Zeit zum Nachdenken und habe mir Folgendes überlegt: Gerne würde ich zu eurem Königskind ins Kinderzimmer ziehen und seinen Schlaf überwachen, damit es niemals so eine schlechte Nachtruhe hat, wie ich sie hatte.“ Die Königsfamilie war einverstanden, und so zog die Wolke ins Kinderzimmer im Palast.

Das Königskind und die Wolke verbrachten einen schönen Tag zusammen, und als es langsam Schlafenszeit wurde, fragte das Königskind gähnend: „Wie willst du meinen Schlaf überwachen?" Da antwortete die Wolke: „Ich werde die ganze Nacht über dir sein und aufpassen, dass dir kein Unheil geschieht.“ So legte sich das Königskind in seine Wiege, aber einschlafen konnte es nicht: Es gefiel ihm zwar, die weiße Wolke anzuschauen und sich gemütlich in seine Wiege zu kuscheln, aber das genügte nicht. Da öffnete die Wolke ihre Tasche und holte sieben Federn heraus, an denen sie die Wiege des Königskindes befestigte. Sie hielt die Federn fest und begann, sanft auf und ab zu wippen, und so schlief das Königskind ganz schnell ein. Am nächsten Morgen sagte es: „So gut habe ich noch nie geschlafen!“ und die Königseltern sagten: „Danke, du wahrhaft königliche Wolke!“

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